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"Veloce" als musikalische Tempoangabe heisst "geschwind". Wir waren vom 28.6. - 15.7.2012 zwar mit dem Velo, aber nicht unbedingt geschwind (890 km in 64,5 Stunden) auf der masurischen Seenplatte, die der Mazurka den Namen gab, und an der Ostsee unterwegs. Hier einige Impressionen. |
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Beim Eindunkeln haben wir mit knapper Not unseren ersten Campingplatz gefunden. Fast alleine campieren wir auf einem Hügel ... |
... mit privatem Z'Morge-Häuschen ... |
... und Blick auf den Ukiel-See. |
Ein erster Eindruck von der Weite des Landes mit endlosen Feldern und Wäldern ... |
... und vielfältiger Natur, auch wenn es sich bei dieser Feuerlilie vielleicht um ein ausgewildertes Exemplar handelt. |
Auch auf dem zweiten Campingplatz sind wir fast alleine, haben einen Z'Morge-Platz und einen See zur Verfügung. Das erste Bad wird fällig (wenigstens für den weniger Gfrörligen ...). |
Abendstimmung |
Während der ersten Tage gibt's umgekehrtes Tagesverlaufswetter: Am Morgen entladen sich mächtige Gewitter wie dieses hier in Mragowo, dann wird's immer schöner, ab Abend ist es sternenklar, am Morgen gewittert's wieder. |
Ein erstes Highlight: Galindia. Ein Arzt, der sich für den vor einigen Jahrhunderten hier ansässigen Stamm der Galinder begeistert hat, erfüllte sich hier einen Traum und baute Galindia auf, bestehend aus einem Hotel mit Ausstellungen, Schwalbennest in der Reception (wirklich innen drin, und das jedes Jahr wieder!), Campingplatz und nächtlichen Einführungen in die Lebensweise der Galinder. Dies ist die Fassade eines Hotel-Flügels, reich geschmückt mit vorsintflutlich anmutenden Schnitzereien, ... |
... dies ist ein anderer Flügel des Hotels, überwachsen mit allerhand Einheimischem. |
Eine der spannend gestalteten Innenräume des Hotels Galindia. |
Galindia befindet sich unmittelbar am Ufer des grössten Sees Polens, dem Jezioro Sniardwy, an dessen Ufer auch Pferde weiden. |
Ausflug ins Naturschutzgebiet von Krutyn. In diesen Moorseelein trennen sich immer wieder schwimmende Torfinselchen vom Ufer. Am linken Bildrand ist gerade ein solcher Prozess im Gang. |
Faszinierender Lebensraum Moorboden. |
Rast am Jezioro Mokre. |
Zum Abschluss unseres mehrtätigen Aufenthalts im Mazurski Park Krajobrazowy fahren wir mit dem Kajak 4 Stunden lang auf der Kutynia. Die Strömung ist bescheiden, der Kraftaufwand dementsprechend grösser als erwartet, die Landschaft aber bezaubernd ... |
... und von Tausenden von Libellen ... |
... und Wasserpflanzen bevölkert. |
Der eher misslungene Versuch, den Zustand der polnischen Nebenstrassen zu illustrieren. Es handelt sich hier um eine regennasse Sandpiste, in der die Räder in allen drei Dimensionen ein intransparentes Eigenleben führen. Manchmal ist Kapitulation und Schieben angesagt. |
Auf einer Halbinsel lassen wir ein letztes Mal die Weite des Jezioro Sniardwy auf uns einwirken. Gleich unter uns wirbelt eine Uferschwalbenkolonie. |
Blütenpracht am Feldrand. Polen ist riesig, das drittgrösste Land Europas, und es nicht nötig, jeden Quadratdezimeter ökonomisch gewinnbringend zu bebauen. Übrigens trägt die Landwirtschaft trotz der immensen Ausmasse der Nutzfläche nur 4,6% zum BIP Polens bei! |
Ein erster Blick über den Biebrskanski Park Nawodory, der ... |
... viele pittoreske Einzelaspekte wie diesen ... |
... oder diesen bietet. |
Auch, aber nicht nur, hier: Störche zum Abwinken. Jeder vierte Storch weltweit ist Pole! |
Abend an der Biebrza; weite Landstriche sind hier im Frühjahr unter Wasser. Auf Fotos sehen wir weite Wasserflächen mit Einzelbäumen! |
Frühmorgendlicher Abschied von den Fröschen und Mücken des Biebrskanski-Nationalparks. |
Auf pfeifengeraden Strassen durchqueren wir endlose Wälder. Rast auf einem mehr oder weniger zecken- und ameisensicheren Trampelpfad. |
Buchstäblich auf den Felgen erreichen wir den Stadtpark von Augustow, wo Schlauchflicken angesagt ist. Jedes Kaff, das etwas auf sich hat, hat übrigens im Zentrum ein einladendes Pärklein. |
Unser Aufenthaltsort am Wigry-See auf einem agrotouristischen Campingplatz. Die Infrastruktur ist an solchen Orten eher bescheiden, baden (und anderes ... pfui!) im See ist einfacher als das Suchen der Duschen und WCs. Weltpremiere: Das erste Mal in unserem Leben nehmen wir am Morgen direkt aus dem Schlafsack ein erstes Bad! |
Gegenüber befindet sich auf einer Halbinsel ein Kameldulenserkloster (was immer das auch ist ...). |
Im Suwalki-Landschaftspark und der Rominterheide finden wir von den skanidinavischen Gletschern gestaltete Landschaften, ... |
... sozusagen Emmental light mit Seelein ... |
... und Moorwäldern. |
Ornithologische Highlights: Regenpfeifer ... |
... und der Restbestand einer grossen Kiebitz-Gruppe. Immer wieder werden wir vom melodischen Gesang der Pirole sanft geweckt. |
Ein weiterer wunderschöner Campingplatz, diesmal in Goldap, ... |
... auch er mit Seeanschluss. |
Häufig schimmern die Getreidefelder blau von Tausenden von Kornblumen. |
Nun hat es uns doch noch erwischt: Einige Kilometer Pflasterstrasse à la Pologne, d.h. mit grossen verkantet liegenden Pflastersteinen, für Velos kaum zu befahren. |
Wir wollen touristisches Niemandsland ohne Hotels und Campingpltze mit dem Zug überbrücken. Whrend wir auf den Zug warten, besuchen wir eine Kirche, die zunächst katholisch (was denn sonst), dann protesantisch und nun wieder katholisch ist und deshalb ... |
... ein wirklich sehenswertes Marienblid beherbergt. |
Sieht idyllisch aus, ist es aber nicht: Über die Brücke am rechten Bildrand donnert ab 5 Uhr früh der Schwerverkehr. |
An der Nogat im Mündungsgebiet der Elbe ... |
... mit schönen Teichrosenrevieren |
Ramba-Zamba in Stegna auf der Halbinsel vor dem Frischen Haff. Auch in Polen gibt's Massentourismus, die Gste sind aber fast ausschliesslich Einheimische. |
Ein Gewitter zieht über der Ostsee auf ... |
... es wird immer dunkler. Als es mit Hagel explodiert, flüchten wir ins Innere eines Restaurants. Allerdings ist das Dach nicht ganz dicht! |
Die Weichsel kann hier nur mittels einer Fähre überquert werden. Eine lange Kolonne wartet, wir Velotouristen sind für einmal schneller und stellen uns vorne an. |
Die Fhre wird von einem Schlepper gestossen (oder von einem Schieber geschoben?). |
Blick zur Weichselmündung. |
Danzig wurde im zweiten Weltkrieg zu 95% zerstört. Die Stadt hat den Wiederaufbau aber sehr charmant geschafft. Altes wurde belassen, ... |
... zum Teil als Mahnmal zerbombt stehen gelassen oder restauriert ... |
... oder gar vollständig neu aufgebaut. |
Per Fähre erreichen wir die Halbinsel Hela, an deren östlichstem Ende wir auf den schönen Strand blicken. |
Die wilden Rosen duften unbeschreiblich. |
Ein ppar Ansichten der Ostseeküste, ... |
... die hier ebenso makellos wie von Besuchern verschont ist. |
Auf der Festlandseite der Halbinsel gegen die Danziger Bucht, exakter die Putziger Wiek, ist etwas mehr los.. |
Zwischen Touristenörtchen erstreckt sich auf der Hela lichter Föhren- und Birkenwald. |
Der wohl schönste Veloweg unserer Tour entlang der Putziger Wiek, |
In einem Landstrich, der fast ausschliesslich aus Sand besteht, ist eine Grotte eine Sensation, auch wenn sie, was auf diesem Bild nicht so klar ersichtlich ist, .... |
... lediglich Micky-Maus-Dimension aufweist. |
Und wieder endlose Wälder, dieses Mal die der kasubischen Schweiz. In wenigen Minuten lässt sich unweit der Hauptstrasse eine Handvoll Heidelbeeren gewinnen, ... |
... was denn auch prompt zu einem Erwerbszweig für Einheimische geworden ist. Auch Waldeierschwämme scheint's viele zu geben. |
In diesem riesigen Wald wurden am Anfang des zweiten Weltkriegs in der Gegend von Piasnica 12'000 Menschen, Juden, Polen, Deutsche, erschossen und verscharrt. Überall sind Fundstätten zu finden. Weitab von der Hauptstrasse wurde inmitten des Waldes diese Gedenkstätte errichtet. |
In Dabie übernachten wir nach dem Transfer mittels Bahn ein letztes Mal im Zelt (leider, denn es ist Samstag, Jugendliche saufen und gröhlen, bis der Mutigeren von uns um 2:00 Uhr der Kragen platzt und sie Ruhe anmahnt). Blick auf den Vergnügungshafen. |
Stettin ist nach der weitgehenden Zerstörung im zweiten Weltkrieg der Wiederaufbau nicht so gut gelungen wie Danzig. Der Gesamteindruck ist ziemlich frei von Charme. |
Lediglich der Palast der pommerschen Herzöge ... |
... und der Marktplatz wurden so wiederaufgebaut, dass man eine Ahnung früherer Schönheit erhält. |
So schubladenartig hatten wir Landeier uns Schlafwagen nicht vorgestellt. Aber es ging ganz gut, solange man die Augen geschlossen hielt. |